KRIMIFEST TIROL: VOLKER KUTSCHER

Do 12.10.23 | 20:00 Uhr

KRIMIFEST TIROL: VOLKER KUTSCHER

Guter Rath ist nicht teuer: Volker Kutschers ausgeklügelte Romanreihe rund um Kriminalkommissar Gereon Rath bildet die Basis für „Babylon Berlin“ – eine der erfolgreichsten und fesselndsten Fernsehserien der Gegenwart, die das Berlin der 20er und 30er Jahre zum Leben erweckt. Im Rahmen vom „Krimifest Tirol“ liest Kutscher in Hall aus seinem neunten Rath-Roman „Transatlantik“, der im Frühjahr 1937 angesiedelt ist. Darin wird es für den für tot gehaltenen Gereon Rath zu gefährlich in Deutschland, weshalb er versucht, mittels Zeppelin in die USA zu entkommen, während jenseits des Atlantiks gar sonderbare Dinge geschehen.

Moderation: Ivona Jelčić

Biographisches

Volker Kutscher wurde am 26. Dezember 1962 in Lindlar im Bergischen Land geboren. Nach dem Studium brotloser Künste (Germanistik, Philosophie und Geschichte) arbeitete er zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er sich dem Romanschreiben zuwandte. Seinen ersten Kriminalroman „Bullenmord“ schrieb er 1996 zusammen mit Christian Schnalke.
Nach weiteren, im Bergischen Land angesiedelten Regionalkrimis begann Kutscher im Jahr 2007 mit dem Roman „Der nasse Fisch“ seine Reihe um den Kriminalkommissar Gereon Rath, der im Berlin der späten 20er und frühen 30er Jahre ermittelt, lebt und leidet. Im Stromboli wird Kutscher aus dem nunmehr neunten Rath-Roman „Transatlantik“ lesen, der 2022 erschienen ist. Kutschers Romane, die Gereon Rath bis ins Jahr 1938 begleiten sollen, bilden die Grundlage für die Kultserie „Babylon Berlin“, die als eine der erfolgreichsten deutschen Fernsehproduktionen der Gegenwart gilt und unter anderem mit dem Grimme-Preises und dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet wurde. Auch Kutscher wurde mehrfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem BZ Kulturpreis und dem Berliner Krimifuchs.

Links

gereonrath.de
krimifest.at

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