STEFAN WAGHUBINGER: HAB ICH EUCH DAS SCHON ERZÄHLT
Do 24.04.25 | 20:00 Uhr
STEFAN WAGHUBINGER: HAB ICH EUCH DAS SCHON ERZÄHLT
Das Beste aus 15 Jahren und neue Katastrophen
In Kooperation mit KleinKunstHall
Wenn jemand in Gedanken, Worten und Werken so grandios und komisch scheitert wie Stefan Waghubinger, bleibt ihm nur, immer wieder aufzustehen, sich einen Ruck zu geben und sich auf den Barhocker zu setzen. Da ihm in die Zukunft zu planen nie richtig geglückt ist, schaut er diesmal zurück und ein wenig zur Seite. Die besten Geschichten, für die man diese Kunstfigur liebt, werden noch einmal erzählt und mit neuen Anekdoten und Erklärungsversuchungen zu einer Achterbahn der Gefühle verschraubt. Waghubinger denkt und redet dabei so knapp an der Wirklichkeit vorbei, dass man sie manchmal klarer zu sehen glaubt als im Theater der eigenen Welt. Der berühmte Spiegel, den er vorhält, ist diesmal ein beim Einparken abgebrochener Rückspiegel und wer will, kann darin sich selbst, die Welt, oder einfach wieder einen Waghubinger sehen. Philosophisches Granteln und liebevolle Gemeinheiten.
Die Allgemeine Zeitung Mainz schreibt zu ihm: „Federleicht und geschliffen. Es gibt nur wenige Kabarettisten, die es mit Waghubingers Formulierungskunst aufnehmen können – und es gibt nur ganz wenige Kollegen, bei denen geschliffene Texte so federleicht durch den Saal schweben“. Stefan selbst sagt von sich nur, er betreibe österreichisches Jammern und Nörgeln, aber mit deutscher Gründlichkeit.
Biographisches
Stefan Waghubinger ist Österreicher, lebt aber seit 32 Jahren in Deutschland. Deshalb betreibt er österreichisches Jammern und Nörgeln mit Deutscher Gründlichkeit. Geboren wurde er in Steyr in Oberösterreich, am ersten Oktober. Weil Steyr nicht klein genug war, ist er in dem Dorf Leonstein im Steyrtal aufgewachsen. Seine Eltern hatten eine Betonwarenerzeugung, ein nicht nur sprichwörtlich hartes Brot, sie machten Ziegel aus Zement und später dann Insolvenz. 1978 hatte er seine erste Sprechrolle als Josef im Weihnachtsstück der Leonsteiner Grundschule. Weil er dabei dem hellen Stern in die falsche Richtung folgte und die Darstellerin der Maria ihn so stark am Mantel zog, dass er hinfiel, gab es die ersten Lacher und Szenenapplaus. 1980 hörte er nach den Mittagsglocken der Katholischen Pfarrkirche von Bad Ischl das erste Mal Helmut Qualtinger im Radio. Der Name der Sendung sowie Sender sind leider nicht mehr bekannt, aber das Radio stand in der Küche seiner Mutter oberhalb der Brotschublade und Stefan war von der Sendung begeistert. 1984 hatte er seinen ersten Auftritt als Kabarettist beim Katholischen Jugendball in Leonstein. Ein großer Erfolg. Gleich anschließend machte er aber leider eine etwa 20-jährige kabarettistische Pause.
1985, als es noch mehr Gott gab als heute, fuhr er mit der Eisenbahn nach Deutschland, um Theologie zu studieren. Er blieb in Deutschland. Seit 1993 wohnt er in Korntal bei Stuttgart. Irgendwo muss man ja gemeldet sein, um seine Steuererklärung abgeben zu können.
http://www.stefanwaghubinger.de/
ORT
Kulturlabor Stromboli
Krippgasse 11
6060 Hall in Tirol
Einlass: 19:30 Uhr
Tickets
Eintrittspreis:
VVK € 25,00 | 22,00 erm.
AK € 28,00 | 25,00 erm.
Eintrittspreis:
Einheitspreis für Klein und Groß: € 9,00
Eintrittspreis:
€ 6,50 / Kind
Begleitpersonen frei
Freie Platzwahl
Tickets via kupfticket.com
Der ermäßigte Eintrittspreis gilt für: Menschen bis 27 in Ausbildung oder Zivil-/Präsenzdienst, Personen mit Beeinträchtigung, Stromboli-Mitglieder, eine Begleitperson von Stromboli-Reisepassbesitzer:innen.
10% Ermäßigung für Ö1-Clubmitglieder, 30% Ermäßigung für Raiffeisen-Club und Ö1-Intro.
Einheitspreis für Kinder und Jugendliche unter 19 Jahren: EUR 9,00 (bei Veranstaltungen im Stromboli)
Möglichkeiten für vergünstigte Eintritte sind der Stromboli-Reisepass und der Kinderprogramm-10er-Block.
Ermäßigung für Raiffeisen-Kund:innen, Ö1-Club und Fördermitglieder: € 7,50
Vergünstigter Eintritt mit dem Kinderprogramm-10er-Block.
Papier sparen und Umwelt schonen
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Auch Screenshots und weitergeleitete Tickets funktionieren, sofern der QR-Code lesbar ist.
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